al dente: Pasta & Design
Eine Nudel allein hat noch niemanden satt gemacht, deshalb wurden Maccaroni, Rigatoni oder Spaghetti schon früh in großen Mengen hergestellt. Industriell gefertigt, den hungrigen Massen serviert: Der Formenvielfalt sind dabei keine Grenzen gesetzt. Die Ausstellung „al dente. Pasta & Design“ fragt nach den gestalterischen Dimensionen der Teigwaren.
Im Mittelpunkt stehen die Fragen: Wie kommt die Nudel in ihre Form? Und was machen die Menschen damit? Jede Nudelform benötigt spezielle Gerätschaften und so sind in der Ausstellung unter anderem moderne Maschinen oder traditionelle Werkzeuge zu sehen, die bei der Formgebung von Bedeutung sind. Aber nicht nur die Pasta will gestaltet sein, sondern ebenso ihr Konsum. Und tatsächlich wurde selbst auch die Gabel erst erfunden, um sich beim Pastagenuss nicht die Finger zu verbrennen. Auch das Grafikdesign hat sich um die Geschichte der Nudel verdient gemacht. Mittels Plakaten, Erscheinungsbildern und innovativen Verpackungen haben Grafiker*innen zum Aufstieg der Pasta zu einem globalen Lebensmittel beigetragen.